Am 2. November hat die äthiopische Regierung den Ausnahmezustand verhängt. Die Konflikte in Tigray und den angrenzenden Regionen Amhara und Afar drohen sich auszuweiten. Aber nicht alle Regionen sind betroffen. Wie wirkt sich die angespannte Situation auf die Projekte von Women's Hope aus?


Die Sicherheit der MitarbeiterInnen von Women's Hope und der Projektteams der Partnerorganisationen vor Ort hat für uns oberste Priorität.

Wir beobachten und beurteilen die Lage zusammen mit den Partnern kontinuierlich und passen unsere Aktivitäten an.

Bislang berichten unsere Partnerorganisationen, dass ihre Projektaktivitäten durch den Konflikt nur marginal betroffen sind. Allerdings ist der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen an gewissen Orten durch die unsichere Lage und durch die z.T. örtlich verhängten nächtlichen Ausgangssperren erschwert. Der Konflikt wirkt sich auch negativ auf die wirtschaftliche Situation vieler Familien aus: So haben sich die Preise der Grundnahrungsmittel seit Beginn des Konfliktes verdoppelt bis verdreifacht. Mittelfristig wird sich dies auch negativ auf andere Haushaltsausgaben auswirken. Die Menschen werden weniger Geld für Arztbesuche und Medikamente haben.

Trotz der fragilen Lage unternehmen wir mit unseren Partnerorganisationen alles, damit Frauen und Mädchen weiterhin einen sicheren und erschwinglichen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben.

Stand: 29.11.2021

Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass Mädchen und Frauen in Äthiopien Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben.

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WHI in Äthiopien