Ein Mädchen radelt auf einem Damm zur Schule.
Auf dem Weg zur Schule: Mädchen in Bangladesch.
© Fabeha Monir/WHI

In Bangladesch sind Mädchen und Frauen besonders verletzlich: Viele werden früh verheiratet und haben kaum Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung. Schwangerschaften im Teenageralter sind häufig – mit oft lebensgefährlichen Folgen. Wir setzen uns deshalb für selbstbestimmte Frauen und eine starke Gesundheitsversorgung ein.


Bangladesch in Zahlen

Das Land steht sowohl im Human Development Index als auch beim Gender Inequality Index im unteren Mittelfeld (Rang 131 resp. 125 von 193). Mit rund 1350 Menschen pro Quadratkilometer ist das Land eines der am dichtesten besiedelten weltweit.


Gesundheitsversorgung

Insbesondere ländliche Gebiete leiden unter einer schwachen Gesundheitsinfrastruktur. Landesweit kommen auf 10’000 Menschen gerade einmal 7 Ärztinnen oder Ärzte. Die Müttersterblichkeit ist 23-mal höher als in der Schweiz.


Grösste Herausforderungen

Bangladesch ist geprägt von grosser sozialer Ungleichheit: Besonders auf dem Land leben viele Menschen in Armut, was den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen erschwert und Familien dazu zwingt, ihre Kinder früh zu verheiraten.


Unsere Arbeit

Wir engagieren uns seit 2011 in Bangladesch. Heute setzen wir uns in drei Projekten gezielt dafür ein, die Müttersterblichkeit zu senken, Kinderehen zu verhindern und Geburtsverletzungen vorzubeugen und sie zu behandeln.

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Portrait Noemi Grossen

Noemi Grossen

Programmverantwortliche Bangladesch

Ein junges Màdchen lächelt schüchtern in die Kamera.
Mosammat aus Bangadesch setzt sich gegen Kinderehen ein.
© Fabeha Monir/WHI
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