Menschen in einer kargen Landschaft schöpfen Wasser bei einem Bohrloch.
Wasserstelle im Osten des Tschad.
© Salomon Dainyoo/WHI/Fairpicture

Die tschadische Bevölkerung hat kaum Zugang zu adäquaten Gesundheitsdienstleistungen. Die schwache Infrastruktur gerät aufgrund des Zustroms an Kriegsvertriebenen aus dem Sudan und weiteren Ländern immer wieder unter zusätzlichen Druck. Wir stärken die Gesundheitsversorgung, unterstützen Frauen mit Geburtsfisteln und leisten Nothilfe.


Tschad in Zahlen

Das Land ist eines der am wenigsten entwickelten Länder weltweit (Rang 190 im Human Development Index). Bei der Geschlechtergleichstellung belegt es Rang 169. Zudem leidet der Tschad stark unter dem Zustrom von Kriegsvertriebenen aus dem Sudan.


Gesundheitsversorgung

Rund die Hälfte der Bevölkerung hat keinen Zugang zu grundlegender medizinischer Versorgung. Es fehlt an Infrastruktur, Personal und Medikamenten. Das Land hat eine der höchsten Müttersterblichkeitsraten weltweit.


Grösste Herausforderungen

Das rudimentäre Gesundheitssystem erhält kaum staatliche Mittel, die Abhängigkeit von internationalen Organisationen ist gross. Viele Gesundheitsleistungen – sofern vorhanden – sind zudem kostenpflichtig und für viele nicht leistbar.


Unsere Arbeit

Wir engagieren uns seit 2015 im Osten des Tschad und stärken insbesondere die lokale Gesundheitsversorgung. In den vergangenen Jahren haben wir unsere Arbeit stark ausgeweitet, um dem Bedarf der Menschen möglichst gerecht zu werden und umfassender zu wirken.

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Portrait Muriel Weyermann

Muriel Weyermann

Programmverantwortliche Tschad

Portrait Maxence Couche-Franquet

Maxence Couche-Franquet

Programmmitarbeiter Tschad

Portrait Juste Bationon

Juste Bationon

Programmkoordinator Tschad (Landesbüro)

Eine schwangere Frau mit Esel an ihrer Seite steht vor ein paar Gebäuden und lächelt in die Kamera.
Eine schwangere Frau auf dem Weg in eine Vorsorgeuntersuchung, Tschad.
© Salomon Dainyoo/WHI/Fairpicture
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