Ebenfalls wertvoll für uns ist, dass Women’s Hope bereit ist, über Jahre hinweg eine verlässliche Partnerschaft mit uns einzugehen. Denn das Vertrauen und die Akzeptanz der Bevölkerung gewinnt man nicht in zwei Jahren. Women’s Hope ist für uns nicht einfach eine Geldgeberin. Vielmehr haben wir uns zusammengeschlossen und unser Wissen vereint, um zu schauen, wie wir die Bevölkerung in ihren Bedürfnissen am besten unterstützen können.
Kürzlich haben wir von einem externen Experten unsere Projektarbeit evaluieren lassen. Was mich besonders beeindruckt hat: Der Experte sagte, die gesamte Bevölkerung des Sanitätsdistrikts Abougoudam, in welchem wir aktiv sind, würde das Projekt im Detail kennen. Die Mitarbeitenden vor Ort würden zudem einen sehr guten, engagierten Job machen. Und das nicht, weil eine internationale Organisation ihnen das vorschreibe, sondern aus Überzeugung. Das zeigt, dass wir mit unserer Arbeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und diese von innen heraus verändern können. Wenn die Menschen sich für das medizinische Angebot zu interessieren beginnen und sich organisieren, haben wir nicht nur im Gesundheitssystem viel gewonnen, sondern auch in anderen Bereichen, etwa auf der Bildungsebene.»