In der Somali Region in Äthiopien ist nach langer Zeit der Dürre endlich Regen gefallen! Women's Hope hat während der Dürre zwei Gemeinden mit Wasser versorgt. Diese Krisenintervention war notwendig und hat sich positiv auf die Müttergesundheit ausgewirkt.

Eine der schlimmsten Dürren der letzten zwanzig Jahren geht zu Ende - für die Menschen in der Somali Region eine extreme Erleichterung. Women's Hope hat während 20 Tagen zwei Gemeinden mit Trinkwasser versorgt, um gesundheitlichen und hygienischen Problemen entgegen zu wirken.
Rund 7'500 Menschen hatten dank dieser Massnahme Zugang zu Trinkwasser - die beiden abgelegenen Dörfer erhielten rund 380'000 Liter Trinkwasser. Dank dieser Intervention gelang es, Krankheiten und Mangelerscheinungen in der Bevölkerung zu verhindern. Besonders wichtig war dies für schwangere Frauen oder Mütter, die vor kurzem entbunden haben.

Auch die Tiere, hauptsächlich Kamele und Ziegen, konnten dank den durchgeführten Massnahmen überleben. Sie tragen wesentlich zur Lebensgrundlage der nomadischen Gemeinschaften bei.

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Kamele bilden die Lebensgrundlage vieler Menschen in der Somali Region, wo ein Grossteil der Bevölkerung selbstversorgend und halbnomadisch lebt.

Dank dem Regenfall ist eine weitere Wasserversorgung der Gemeinden nicht mehr notwendig. Doch Naturkatastrophen wie Dürren und Heuschreckenplagen sind leider keine Seltenheit in der Somali Region. Women's Hope und Partnerorganisation OWDA sind vorbereitet auf die nächste Krise und werden neue Massnahmen in die Wege leiten, sollte es nötig werden.


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Deshalb lieferte Women's Hope Wasser an 2 Gemeinden

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Die Somali Region erlebte jüngst eine der schlimmsten Dürren seit Jahren. Hier gibt's mehr Infos dazu, wie Women's Hope betroffene Gemeinschaften unterstützt.